Geschichte

Unterschleichach:

Auszug aus dem Buch "Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken" von Johann Kaspar Bundschuh. Erschienen: Ulm, 1802, im Verlag der Stettinischen Buchhandlung:

Würzburgisches Dorf im Amte Eltmann, drey Viertelstunden von dem Städtchen im Steigerwalde, zählt nebst einer kleinen Kapelle 25 Häuser und 178 Seelen, wo sich auch ein dem Herrn von Fuchs gehöriger Unterthan befindet, der ins Amt Bimbach gehört. Die Bewohner verschaffen sich ihre Nahrung durch ihren Feldbau, haben jedoch meistens nur mittelmäßiges, auch ganz schlechtes Feld, daher aber schöne Wiesen und ansehnliche Viehzucht; und einen Schullehrer und Pfarrer mit Neu- und Oberschleichach gemeinschaftlich.

Einwohnerzahlen der Gemeinde Unterschleichach: 1933 - 307 Einwohner, 1939 - 306 Einwohner.

Kapelle Mariä Heimsuchung:

Die Bauzeit der ersten Kapelle ist unbekannt. Die heutige Kapelle wurde 1783 erbaut, 1896 renoviert und 1970 eine Sakristei angebaut. Die Kapelle steht unter Denkmalschutz.